Die Schule

  

 

Stundentafel

1. Stunde        8.15 -   9.00 Uhr
2. Stunde        9.00 -   9.45 Uhr
 
Pause             9.45 - 10.10 Uhr
 
3. Stunde      10.10 - 10.55 Uhr
4. Stunde      10.55 - 11.40 Uhr
 
Pause           11.40 - 11.55 Uhr
 
5. Stunde      11.55 - 12.40 Uhr
6. Stunde      12.40 - 13.25 Uhr

 

Schulgeschichte

Unsere Schule wurde benannt nach Johann Heinrich Pesta­lozzi (1746 – 1827), einem schweizerischen Pädagogen und Reformer. Pestalozzi wurde in Zürich geboren, er studierte zunächst Theologie, dann Rechtswissenschaften. Sein Le­ben war geprägt durch die Beschäftigung mit Kindern und Ju­gendlichen. Er leitete ein landwirtschaftliches Versuchsgut, eine Armenschule, ein Waisenhaus, eine Versuchsschule und schließlich 20 Jahre lang die Heimschule in Yverdon am Neu­enburger See. Diese Schule diente ihm als Plattform zur Erpro­bung seiner pädagogischen Theorien.
 
Pestalozzi legte großen Wert auf die Entfaltung der in jedem Menschen angelegten positiven Kräfte, als deren Grundlage er u.a. die Familie ansah. Für ihn gründete Erziehung nicht auf Wissensanhäufung, sondern auf der Entwicklung von menschlichen Fähigkeiten aus der direkten Anschauung und im praktischen Umgang. Da­rüber hinaus forderte er Bildung unabhängig von Standesunterschieden. Mit der Zeit be­einflussten seine Ideen die Methoden der Elementarerziehung in ganz Europa und Nord­amerika.
Bereits vor dem 2. Weltkrieg existierte in der Wittener In­nenstadt eine Pestalozzischule an der Hauptstraße (früher Hilfsschule genannt). Diese wurde bei einem Bombenangriff auf Witten völlig zerstört und nicht wieder aufgebaut. Nach 1945 gingen die Kinder zunächst in die Wullen- und Wan­nenschule.
 
Erst im Februar 1960 wurde das neue Gebäude der Pesta­lozzischule, Beek 2 A, bezogen. Durch ständig steigende Schülerzahlen war es erforder­lich, die Schule 1976 durch einen Neubau mit weiteren Klas­sen- und Fachräumen zu erweitern. Diese Entwicklung ging nicht ständig so weiter; nach sin­kenden Schülerzahlen musste 1992 zuerst die Wullenschule geschlossen werden und 1995 die Wannenschule.
Seit Beginn des Schuljahres 1998/99 war unsere Schule eine städtische Schule für Lernbehinderte (Primarstufe und Sekundarstufe I) und Erziehungshilfe (Primarstufe), eine Son­derschule im organisatorischen und personellen Verbund. Diese Verbundschule wurde im Schuljahr 2002/03 um die Abteilung für Sprachbehinderte erweitert. Da die sprach­behinderten Kinder nicht mehr in dem Hauptgebäude der Pestalozzischule untergebracht werden konnten, mussten wir auf eine Nebenstelle ausweichen. Dieser Nebenstand­ort (Dependance) war 3 Jahre die Gerichts-Grundschule in der Innenstadt (Nähe Amtsgericht). Ein neues Schulgesetz in Nordrhein-Westfalen führte im Schuljahr 2005/06 zu einer erneuten Bezeichnungsänderung. Die Pestalozzischule wird jetzt mit Städtische Förderschule Witten - Förderschwerpunkte: Lernen (Primar- und Sekundarstufe), Sprache (Primarstufe), Emotionale und soziale Entwicklung (Klassen 1-4) betitelt.
Im Schuljahr 2014/15 wurde der Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung auf einschließlich Klasse 6 erweitert.
 
Zum Schuljahr 2007/08 wurde die Bachschule (Grund­schule) geschlossen. Die Schulverwaltung der Stadt Witten entschied, dass die Pestalozzischule die Räumlichkeiten in Zukunft mitnutzt, um dort u.a. die Kinder mit dem Förder­schwerpunkt Sprache unterrichten zu können.
Nach umfangreichen Renovierungsmaßnahmen werden dort jetzt die Schülerinnen und Schüler mit dem Förder­schwerpunkt Sprache von der Eingangsklasse bis zur Klasse 4 und die Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen von der Klasse 1 bis 4 unterrichtet. Außerdem ist eine Gruppe der OGS dort untergebracht und es befinden sich die Küche und der Essraum der OGS im Souterrain des Schulgebäudes.